Wenn die Balance nicht mehr stimmt, entsteht Stress. Doch wie äußert sich dieser?
Zum einen kann man körperliche Reaktionen von Stress erkennen. So steuert das vegetative Nervensystem ohne Einfluss des menschlichen Bewusstseins viele Körperfunktionen. Hierzu sendet es Impulse, die anregen und aktivieren oder entspannen und die Erholung fördern.
Stressreaktionen zeigen sich auf folgenden Ebenen:
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Körperliche Ebene
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Gefühlsebene
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Gedankliche Ebene
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Verhaltensebene
Dabei ist es wichtig zu wissen, dass es zwei verschiedene Arten von Stress gibt:
- Gesunder Stress (Eustress): man sieht die Herausforderung in einer Aufgabe
- Schädlicher Stress (Distress): man schätzt die eigenen Fähigkeiten zur Bewältigung der Aufgabe als nicht ausreichend an; man fühlt sich ängstlich, bedroht und überfordert
Für das Entstehen von Stress ist entscheidend, wie jemand sich selbst in einer Belastungssituation einschätzt. Ob man Eustress oder Distress erlebt, hängt folglich immer von den eigenen Kenntnissen, Fähigkeiten und Erfahrungen in Bezug auf die jeweilige Stress-Situation ab.
Wie kann ich Stress bewältigen?
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Schritt 1: Stressursachen und Stressoren erkennen
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Schritt 2: vermeidbaren und unvermeidbaren Stress unterscheiden
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Eigene Erwartungshaltungen überprüfen
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Schritt 3: Planen von konkreten Veränderungsschritten
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Allgemeine Wege aus dem Stress:
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Ausgewogene Ernährung
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Ausreichende Bewegung
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Regelmäßige Entspannung
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Kognitive Stressbewältigung
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